2. Internationale Konferenz
Motto: Forschende Praxis als Hebammenkunst
am 21.02.2014
in Kassel
Keynote-Speaker: Dr. Mary Stewart, Großbritannien
Die Fachtagung diente der Vernetzung der Wissenschaftler*innen im europäischen und deutschsprachigen Raum und
der Präsentation von Forschungsergebnissen und Arbeiten der Hebammenwissenschaft sowie relevanter anderer
Fachgebiete. Eingeladen waren Teilnehmer*innen aus Forschung, Lehre, Praxis und Ausbildung.
Die 2. Internationale Fachtagung zum Thema "Forschende Praxis als Hebammenkunst – Research incorporating practice, the art of midwifery" hat großen Anklang unter Hebammen, Studierenden und Auszubildenden sowie Wissenschaftler*innen und Angehörigen anderer Fachdisziplinen gefunden. Es hatten sich mehr als 90 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Tagung angemeldet.
Aus England kam unsere Keynote-Speakerin Dr. Mary Stewart aus dem University College London. Sie hatte die Leitung der Life Study inne, der bis 2014 größten nationalen Geburten-Kohortenstudie Großbritanniens. Sie war bereits 2007-
2010 die führende Hebammenforscherin der Birthplace in England Studie, in welcher die Outcomes von geplanten
Hausgeburten und Geburten in anderen Einrichtungen verglichen wurden. Sie setzt sich aktiv für die Integration
von Forschung in die Praxis ein. Ihren Vortrag stellte Dr. Mary Stewart unter die Überschrift "A Safe Pair of Hands: Using midwifery research to give the best care to women and their families - Sichere Hände: Hebammenforschung nutzen, um Frauen und ihren Familien die bestmögliche Betreuung zu geben".
Zum ersten Mal wurde als Supplement der Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (Journal of Midwifery Science) ein Konferenzband herausgegeben. Das Editorial des Supplements hatte die Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e. V. (DGHWi), Frau Professorin Rainhild Schäfers verfasst, ein Grußwort wurde von der Vorsitzenden der Hebammengemeinschaftshilfe e. V. (HGH), Frau Ursula Jahn-Zöhrens gesprochen.